Die SP Zürich 11 tritt zu den Kreissschulpräsidiumswahlen im Schulkreis Glattal an – Marco Hochuli wurde von der Sektion nominiert

Die SP Zürich 11 wird bei den Schulpräsidiumswahlen 2026 im Schulkreis Glattal antreten, um den freiwerdenden Sitz zu gewinnen, den die nicht mehr kandidierenden Kreisschulpräsidentin Vera Lang innehat. Die Sektion hat dafür Marco Hochuli, ein erfahrenes Mitglied der Kreisschulbehörde Waidberg, nominiert.

An der letzten Mitgliederversammlung nominierte die SP Zürich 11 Marco Hochuli als Kandidaten für das Kreisschulpräsidium Glattal. Damit möchte die SP Zürich 11 Verantwortung für eine starke und integrative Volksschule für alle in den Quartieren Affoltern, Seebach und Oerlikon übernehmen und das wichtige Amt des grössten Schulkreises in Zürich in progressive Hände bringen. «Wir stehen in der Verantwortung, die Volksschule nicht den bürgerlichen Kräften zu überlassen und haben uns daher entschlossen zu den Schulpräsidiumswahlen anzutreten», sagt Jan Suter, Co-Präsident der SP Zürich 11. Er ergänzt: «Gerade in Zeiten des rechten Backlashs und der Angriffe auf die Forderungen auf integrative, öffentliche Bildungsmodelle ist es wichtig, ein klares Zeichen für eine starke Volksschule für alle zu setzen.»

Die SP Zürich 11 hat hierfür Marco Hochuli nominiert. Er ist seit mehreren Jahren Mitglied der Kreisschulbehörde Waidberg und auch Teil der Geschäftsleitung. Daher bringt er umfangreiche Erfahrung im bildungspolitischen Umfeld mit, kennt die Abläufe innerhalb einer Kreisschulbehörde und ist mit dem dynamischen Umfeld der Volksschule bestens vertraut. Sein Engagement für Bildungsgerechtigkeit und seine fundierten Kenntnisse in bildungspolitischen Prozessen machen ihn zu einem überzeugenden Kandidaten.

Beruflich ist Marco Hochuli ausgebildeter Pflegefachmann und seit 2019 in leitenden Funktionen bei der Stadtverwaltung Zürich tätig – aktuell bei den sozialen Einrichtungen und Betriebe, im Bereich Wohnen und Obdach. Dort verantwortet er die strategische und finanzielle Führung von Wohnangeboten für obdach- und wohnungslose Familien und Einzelpersonen. Zuvor war er unter anderem auch als Behördenmitglied der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Dübendorf tätig, wo er in einemanspruchsvollen Umfeld Führungsverantwortung trug, und komplexe Entscheide treffen musste.«Ich bin bereit und motiviert, die Herausforderungen des Präsidiums anzupacken und freue mich auf den Wahlkampf und den Austausch mit der Bevölkerung im Quartier. Es ist mir wichtig, mit allen Beteiligten – Lehrpersonen, Eltern, Betreuungspersonen und Schüler*innen ins Gespräch zu kommen.»

Seit Jahren engagiert sich Hochuli an verschiedenen Stellen für eine sozial gerechte und inklusive Gesellschaft. Dies ist ein Schwerpunkt, den er auch in sein Amt als Kreisschulpräsident einbringen möchte. „Eine offene, soziale und starke Volksschule für alle liegt mir besonders am Herzen. Ich sehe sie als essenziellen Pfeiler unserer Gesellschaft», betont er. Auch für die SP Zürich11 ist dies ein zentrales Anliegen. Mit seiner Kandidatur möchte sich die Partei aktiv gegen die bürgerlichen Sparmassnahmen und für den Erhalt sowie die Weiterentwicklung der Tagesschule und der integrativen Volksschule einsetzen.

«Die SP Zürich 11 freut sich sehr, mit einem so kompetenten, engagierten und motivierten Kandidaten in den Wahlkampf zu starten». Weiter betont Jan Suter, dass dieses sehr anspruchsvolle und belastende Amt leider meist nicht die Aufmerksamkeit erhalte, welches es eigentlich verdiene, deswegen setze sich die SP-Sektion im Wahlkampf auch das Ziel, den Menschen in den Quartieren Affoltern, Seebach und Oerlikon das Amt des Kreisschulpräsidiums näher zu bringen und ihnen aufzuzeigen, weshalb eine starke sozialdemokratische Vertretung darin wichtig ist. Die Wahlen finden am 14. Juni 2026 statt.

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